Der röhrenförmige Träger der Klinkenfedern, der sogenannte
Klinkenkörper a, ist an der Vorderseite in einer
Isolierschiene aus Hartgummi gelagert. Auf dein Klinkenkörper sind
zwei oder mehrer Kontaktfedern b, c, d angeordnet.
Die Befestigung der Federn mit dem Körper geschieht mittels zweier
Schrauben e, welche durch Isolierhülsen und Unterlagen
von den Kontaktfedern getrennt sind.
Die Federn endigen in Lötösen, der Anschluß des Körpers
a erfolgt gleichfalls durch eine Lötöse f.
Die Feder d ist mit einem Platinkontakt h
versehen, welcher in der Ruhelage der Feder c geschlossen
wird. Die Feder b ruht mittels eineas Isolierstückes
i auf der Feder c und erhöht dadurch den Druck.
Die Enden der Federn sind hakenförmig gebogen, uin ein leichtes
Untergleiten des Stöpsels zu ermöglichen.
Der mit dargestellte Stöpsel ist dreiteilig. Er besteht aus mehreren
übereinandergeschobenen Messinghülsen, die durch Isoliermaterial
voneinander getrennt sind. Der aus Stahl hergestellte Kern des Stöpsels
endigt in einer Spitze k welche die Feder c
berührt und sie gleichzeitig von dem Kontakt h abhebt.
Über den Kern ist ein Isolierrohr und auf diesem das Metallrohr
l angeordnet. Dasselbe ragt etwa 5 mm aus der sie umgebenden
Isolierhülle heraus und berührt die Feder b,
wobei sie voll der Feder c abgebogen wird. Die äußerste
Hülse n steht in Berührung mit dem Klinkenkörper a
und dient als Träger des Stöpselgriffes n.
Die Verbindungsschnur enthält drei Adern welche mit den
drei Hülsen mittels Schrauben verbunden werden. Die Schnur
ist mehrfach mit Zwirn umklöppelt und an der Einführungsstelle in
den Stöpsel durch eine Drahtspirale gegen Reibung und Abnutzung
geschützt.
Die Anzahl der Federn und Kontakte variiert je nach Schaltung:
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