Über Pin4 (T2) steuert das Sendemodul mit Spannungsimpulsen
die IR-Sendediode der Reflexlichtschranke. Pin5 (ST1) wird über
deren Fototransistor je nach Helligkeit mehr oder weniger nach Masse
"gezogen", der blanke Teil der Scheibe liefert einen niedrigeren,
die rote Markierung einen höreren Spannungswert; jeweils getaktet
mit den Sendeimpulsen von Pin4, wobei "kein Impuls" =
"keine Reflexion" = hoher Pegel an Pin5 bedeutet.
In vorliegender Schaltung steuern die "IR-"Impulse Transistor
T1 durch, der je nach Spannungspegel am Emitter diesen, mit den
Impulsen moduliert, an Pin5 weiterreicht. Liegt an PB0 des Mikrocontrollers
High-Pegel, bleibt P5 auf High-Potential; ist PB0 Low, werden Low-Impulse
ausgegeben. Dieses Vorhandensein oder Fehlen von Spannungsimpulsen
an P5 "reicht" dem Sendemodul, um zwischen "blanker
Scheibe" und "roter Markierung" unterscheiden zu
können, ggf. muß lt.Originalbeschreibung "mit
den Auswahltasten [#] und [-] die optimale Schaltschwelle des EM
1000-S ..." eingestellt werden.
Der Mikrocontroller ATTiny13 wird in einfachster Schaltung mit
internem Takt (1,2 MHz) betrieben und ist in BASCOM (siehe www.mcselec.com)
programmiert, (hier findet sich das Programm)
und
- liest an Port PB4 den Helligkeitswert am Fototransitor FT über
den internen AD-Wandler ein,
- detektiert den Blitz der Zähler-Leuchtdiode und
- gibt an Port PB0 jeweils einen 150 ms langen L-Impuls aus, der
gleichzeitig über LED L1 (gelb) angezeigt wird.
LED L2 (gelb) signalisiert über Pin6 den vom Sendemodul registrierten
Meßimpuls und entspricht der roten Anzeigediode im originalen
Sensor EM 1000-IR.
LED L0 (rot) zeigt Helligkeitsschwankungen am Fototransitor an und
sollte normalerweise nicht aufleuchten, die Schaltschwelle läßt
sich im Programm über die Konstante Schwellw
einstellen, in meiner Konfiguration mit Schwellw=2 blitzt
sie durch das "Grundrauschen" gelegentlich auf.
Die Pin-Bezeichnungen entsprechen denen des Originalsensors EM
1000 IR (Beschreibung
siehe hier), die Kondensatoren C1, C2, C4 dienen - wie dort
- der HF-Störunterdrückung, C3 ist der Pufferkondensator
für den Mikrocontroller.
Ausgeführtes Gerät:
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